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Information zur neuen Abendmahlpraxis



Liebe Gemeinde,

zum Gottesdienst gehört wesentlich auch die Feier des Heiligen Abendmahls, und wir wollen nach Jesu Willen das
Abendmahl stiftungsgemäß mit Brot und Wein feiern. Das ist das Eine.
Wir haben aber andererseits die Corona-Pandemie mit einer Krankheit, die manchen nicht wieder aus dem Krankenbett
aufstehen lässt, sondern die zum Tode führen kann.
Darum haben wir im letzten Jahr eine längere Zeit gar kein Abendmahl mehr gehalten und später an Stelle des
kursierenden Kelchs, aus dem nacheinander alle trinken, eine Weinbeere gegeben; denn nicht wenige in unserer Gemeinde
sehen berechtigtermaßen in der bisherigen Praxis des Abendmahls ein Hygieneproblem.

Ein Dilemma! Und eine Not, derer sich der Kirchenvorstand angenommen und nach längerer und eingehender Beratung
durch Beschluss Abhilfe geschaffen hat.
Danach erhält jeder Teilnehmer am Abendmahl nach dem Empfang der Hostie ein eigenes Trinkgefäß
(in Form eines kleinen Kelches), in das hinein ein jeder unter den Worten „Christi Blut für dich vergossen“
aus einem gemeinschaftlichen Kelch
den Wein empfängt.
Der Kirchenvorstand hat entsprechend eine genügend große Zahl einzelner kleiner Trinkgefäße und
einen großen Gießkelch angeschafft.

Für Teilnehmer des Abendmahls, die – nach alter Praxis – mit anderen aus einem einzigen Kelch trinken wollen,
steht ein zweiter großer „Gemeinschaftskelch“ zur Verfügung.

Im Übrigen darf sich jeder darauf verlassen, dass wir beim Abendmahl die allgemein üblichen Hygieneregeln
beachten und anwenden.

In diesem Sinne: „Kommt; denn es ist alles bereit. Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.
Wohl dem, der auf ihn trauet!“


Ihr Pfarrer Michael Lippky

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